Schlafen mit einem Lhasa Apso

 

Wer immer gesagt hat, man solle schlafende Hunde nicht wecken, hat noch niemals  mit Lhasa Apsos geschlafen. Die erste Tatsache, die man entdeckt, wenn man den Hund zu Bett bringt, ist der eklatante Unterschied zwischen einem wachen und einem ruhenden, schlafenden Lhasa Apso.

 

Regel Nummer eins: Je tiefer der Schlaf, desto schwerer dein Lhasa Apso. Die meisten Leute, die mit einem Lhasa schlafen, entwickeln lieber Deformationen der Wirbelsäule anstatt schweres Hebegerät zu kaufen, um ihren schnarchenden Liebling in eine angemessenere Region des Bettes zu befördern. Die klugen Vierbeiner stehlen sich wertvollen Platz in winzigen Schritten, bis sie endlich die zentrale Stelle der

   

 Ein eifersüchtiger Lhasa ist sehr wohl in der Lage, sich mit schraubenden Bewegungen seinen Weg zwischen ein schlafendes Paar zu bahnen. Anschließend wird mit einer kraftvollen Bewegung aller vier Beine, die stählernen Federn alle Ehre machen würde, der weniger geliebte Mensch aus dem Bett und zu Boden befördert.

Regel Nummer zwei: Lhasa Apsos besitzen im Bett übermenschliche Kräfte. Lieber Lhasa - Begeisterter ! Du klammerst dich an die

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Ruhestätte innehaben, unter ihnen ein Großteil der Bettdecke zu ihrer Bequemlichkeit. Die Streck- und Wälzmethode ist sehr effektiv beim Raumgewinn. Manchmal werden auch weniger subtile Taktiken bevorzugt.

 

 

Bettkante und wünschst dir, du hättest ein kleines Stück deiner Bettdecke. Dein Liebling beginnt mit einer Lautstärke zu schnarchen, die du niemals für möglich gehalten hättest. Wenn er dann endlich aufhört, beginnt er zu träumen. Fiepen, Zucken,

 

Knurren, Treten. Dein Bett wird zum Schlachtfeld und Spielfeld hündischer Phantasie. Es beginnt mit ein wenig "Schlafwandeln", rollenden Augen, bis das Ganze sich in einem markerschütternden Jaulheulen entlädt. Dieser Schreck lässt dich senkrecht im Bett stehen und ist Ursache für jahrelange Alpträume.

Besonders unangenehm ist es, wenn dein Vierbeiner ein Kopfkissenteiler ist und es sich in den Kopf gesetzt hat, über deinem Kopf wie eine verformte Pelzmütze zu schlafen.

Regel Nummer drei: Je tiefer der Schlaf, desto lauter der Lhasa Die Nacht rinnt dahin. Du schläfst endlich ein, eingepfercht in die zwanzig Zentimeter Bett, die dein Hund nicht beansprucht. Seine Träume vergehen langsam, er atmet endlich ruhig und bläst dich an. Zu bald ist es Morgen und er regt sich..

Jeder Lhasa Apso hat eine eigene und unangenehme Methode, die Meute aufzuwecken.

Der eine nimmt eine Position Zentimeter vor deinem Gesicht ein und starrt dich an.

(Bem.: Ich wäre froh, wenn meine das täten!)

Der clevere Hund erzielt ausgezeichnete Ergebnisse, indem er dir ins Gesicht niest oder er stampft rücksichtslos über die schlafenden Körper. Andere treiben das allseits beliebte Spiel, dir unerwartet die Zunge ins Ohr zu stecken.

Regel Nummer vier: Wenn dein Lhasa Apso wach ist, bist du auch wach Warum lassen wir uns das gefallen? Dafür gibt es keine logische Erklärung.

Vielleicht, weil wir eine Meute sind, und eine Meute schläft nachts zusammen - sicher, zufrieden, voll süßer Träume und laut.

Gute Nacht und schlaft schön, und süsse Träume !

 
 
 

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